
In der letzten Zeit war hier sehr viel los. Es waren so viele wunderschöne Erlebnisse, wie der Besuch von Johanna und meiner Familie, der große Ausflug mit Bea und Philippe zu ihrem alten Gestüt in die Berge und der Flussausritt mit Bea und Hannah. Aber erstmal eins nach dem anderen:
Der Besuch von Johanna, meiner Miteinstellerin zuhause auf dem Ponyhof, hat mich so sehr gefreut. Sie wiederzusehen, zu hören, was unsere Ponys so machen und natürlich für mich besonders wichtig, wie es meinem Pony geht. Sehr spannend für mich war ihr Eindruck von Tangi. Am Anfang ihrer Ferien habe ich mit Bea noch etwas an meiner Longentechnik gefeilt und danach bin ich dann wieder in der Reitstunde bei Philippe geritten. Ziemlich direkt im fliegenden Wechsel mit Johanna kam dann meine Familie. Einen gemeinsamen Ausflug in die Camargue, Nachmittagstrips in die Umgebung und am Vormittag ab und zu mal bei einer Reitstunde zuschauen. Die Abendessenzeit hat mir besonders gut gefallen, einfach Zeit mit ihnen zu verbringen. Und auch der Mutter-Tochter-Ausflug, mit meinem Hund Jack, bei dem wir eine sehr schöne Flusswanderung gemacht haben, war für mich ein Highlight.
In meinen Reitstunden arbeiten wir momentan sehr viel an den fliegenden Wechsel, bzw. an der Vorbereitung. Tangi springt auch immer mal wieder richtig um, doch wirklich ganz genau verstanden, dass es um diesen Sprung geht, hat er noch nicht. Um ehrlich zu sein, kann ich es ihm nicht verübeln, weil auch ich ganz oft überrascht und perplex bin, wenn er tatsächlich umgesprungen ist.
In den letzten zwei Wochen waren Bea, Hannah und ich abends immer noch gemeinsam auf einem Spaziergang unterwegs. Am Sonntag sind wir dann zum ehemaligen Gestüt von Philippe und Bea gefahren. Das Gestüt liegt am Hang eines Berges sehr weit oben. Die Aussicht dort ist wunderschön und diese Anlage ist wirklich sehenswert. Bea ist mit uns danach noch auf den Gipfel des Berges gewandert, wo Philippe mit einem Picknick auf uns gewartet hatte.
Am Samstag waren Bea, Hannah und ich gemeinsam ausreiten. Unser Ziel war es eigentlich eine Stelle zu finden, bei der man mit den Pferden in den Fluss, die Lez, gehen kann. Am Ende sind wir ein ganzes Stück den Fluss hochgewandert, auf der anderen Seite neben dem Fluss eine sehr lange Strecke zurück getrabt und sind dann deutlich weiter unten wieder in den Fluss rein und wieder zu dem Ausgangspunkt geritten. Es war wie in einem Paradies.
Hannah und ich sind dann einige Tage später nochmal zum Fluss gelaufen, um ein paar schöne Fotos zu machen. Unsere Ponys hätten allerdings lieber zusammen im Bach gespielt und uns nass gemacht als schön in die Kamera zu schauen. Jetzt warten wir gerade jeden Tag darauf, dass der Lavendel richtig anfängt zu blühen und wir noch Bilder im Lavendelfeld machen können.