Eine ganze Woche war ich in Südspanien an der andalusischen Küste auf Fortbildung. Neben meinen Pferden, der Pferdeausbildung und dem Unterrichten habe ich die Ausbildung zur Kinesiologin, TCM, Phytotherapie begonnen. Über viele Stunden habe ich schon mit dem Lernen dieser sehr spannenden Themen verbracht. Diese eine Woche war eine Intensiv-Woche in Spanien, in der wir von morgens bis abends an uns Menschen, den dort wohnenden Pferden und Tieren gearbeitet haben. Es war eine sehr spannende, heilsame und lehrreiche Zeit. Ich habe viel gelernt, viel mitgenommen und möchte das jetzt auch in meinem Alltag und in meiner Arbeit mehr integrieren.
Stefanie, meine gute Freundin und Ausbilderin, hat auf ihre wundervolle und einzigartige Weise uns alle abgeholt, uns in unser volles Potenzial gefordert und mit uns die intensivsten Themen und Lehrstoff durchgenommen. Aber nicht, dass ihr jetzt denkt wir saßen nur am Tisch oder auf dem Rasen und haben Theorie gepaukt … Nein. Jeden Morgen starteten wir mit einem kleinen Ritual, einer kleinen Yogaübung, bei der wir alle Meridiane aktiviert haben. Weiter ging es mit Themen wie Meridiane und Faszien lösen, Cardio Übungen und danach konnten wir die Theorie in die Praxis umsetzen und an uns Menschen ausprobieren. Am Nachmittag sind wir dann auf die wundervolle Finca und durften dort unser vertieftes Wissen an das Pferd bringen. Die dortigen Pferde waren so lieb und sie haben uns immer genau gezeigt und mitgeteilt, wenn wir etwas richtig gemacht haben. Abgeschlossen haben wir den Abend immer mit gemeinsamen Essen, egal ob am Meer oder auf der Finca, mit gemeinsamen Spaziergängen am Strand, einem Besuch in der Stadt oder einem kleinen Austritt. Wenn ich jeden einzelnen Tag erzählen wollen würde, würde dieser Blogeintrag viel zu lang werden.
Ich habe wieder festgestellt, dassses eine wundervolle Art ist, mit Tieren zu kommunizieren, ihnen in Ihrer Heilung zu helfen, Sie zu unterstützen und es ein super Ausgleich ist. Es passt super mit meiner Philosophie, der „Arbeit“ Tier (ich mag hier das Wort Arbeit nicht, es ist mehr das Sein, das Trainieren und das Zeitverbringen). Denn ich denke, dass nicht nur Training ausreicht. Sondern dass es manchmal wirklich sinnvoll ist, wenn man ein bisschen mehr Unterstützung liefert. Dann können wir auch das Pferd in die beste Lage versetzen – gesundheitlich – alles mit uns machen zu können.
Ich danke Steffi von Herzen für diese Zeit, die sie mit so viel Liebe und Herz organisiert, geleitet, unterrichtet und einfach da gewesen ist.
Eine tolle Erfahrung und Erinnerungen, an die ich mich gerne zurückerinnere.